"Es werden 30 Millionen verhungern. Vielleicht ist das gut so."
Eine Veranstaltungsreihe der Landeszentrale für politische Bildung Bremen anlässlich des 80. Jahrestags des Beginn des Vernichtungskrieges gegen die Sowjetunion
Mit Beginn des Angriffskriegs gegen die Sowjetunion, der sich am 22. Juni 2021 zum 80. Mal jährt, zeigten sich Antislawismus und Antisemitismus der Nationalsozialisten in zahlreichen gewaltvollen Massenverbrechen. Das große nationalsozialistische Feindbild, der sogenannte „jüdische Bolschewismus“, sollte vernichtet werden. Die sowjetischen Bürger:innen wurden vertrieben, versklavt oder getötet, damit die Nationalsozialisten den „Lebensraum im Osten“ für ihre Siedlungspolitik nutzen konnten.
Hunger, Ausbeutung und Gewalt gehörten zum Alltag der Menschen während der folgenden Kriegsjahre. 27 Millionen sowjetische Menschen, überwiegend Zivilist:innen, fielen diesem Menschheitsverbrechen zum Opfer.
Gemeinsam mit verschiedenen Partner:innen erinnern die Landeszentrale für politische Bildung Bremen und der Verein „Erinnern für die Zukunft e.V.“ in einem Gedenkprogramm an die größte Opfergruppe des Zweiten Weltkriegs.
Der Flyer zum Veranstaltungsprogramm kann hier heruntergeladen werden.
Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden sich im Online-Veranstaltungskalender der Landeszentrale für politische Bildung Bremen.
AKTUELLER HINWEIS:
Die nächste Veranstaltung am Denkort ist "Der BOXRING" – ein theatraler Rundgang durch das Archiv der Erinnerung. Die Performance findet am 2. und 3. Oktober zu jeweils drei Zeitslots statt.
Alle Informationen zum BOXRING finden sich hier.