Irgendwer mit oder ohne Angst
Die Welt ist in der Krise. Deutsche Neonazis töten Menschen bei Anschlägen. Großbritannien tritt aus der EU aus. Fans von Donald Trump stürmen das Capitol in Washington. Deutschland hat nur noch 9 Jahre, um die Klimaziele zu erreichen. Der menschengemachte Klimawandel findet trotzdem statt. Wladimir Putin führt einen Angriffskrieg in der Ukraine und droht mit Atomwaffen. All das kann uns zu Recht Angst machen. Wissenschaftler:innen sagen, dass zwischen 1995 und 2012 geborene junge Menschen mit Zukunftsangst aufwachsen.
Aber – welche Ängste hat Generation Z wirklich? 13 Jugendliche machen sich in "Irgendwer mit oder ohne Angst" auf die Spurensuche nach Angstbildern zwischen gesellschaftlichen Großängsten (Dystopien) und individueller Sorge. Sie überprüfen die Zuschreibungen der Forschung, spüren mögliche Angstverursacher im Ist-Zustand unserer Welt auf und entwerfen ihre und unsere Zukunft neu.
Vorstellungen:
Freitag, 6. Mai:
19 Uhr (Premiere)
Samstag, 7. Mai:
15 und 18 Uhr
Eintritt frei! Zählkarten gibt es an der Theaterkasse unter:
Theaterkasse
Goetheplatz 1 - 3, 29203 Bremen
Tel 0421 . 3653 - 333, Fax 0421 . 3653 - 932
Öffnungszeiten: Mo – Fr: 13 – 18 Uhr und Sa: 11 – 14 Uhr
kasse@
theaterbremen.de
Zu den beiden Vorstellungen am Abend fährt ein kostenloser Busshuttle von der Wilhelm-Kaisen-Schule zum Denkort Bunker Valentin (hin und zurück). Anmeldung für den Shuttle unter: theaterpaedagogik@ theaterbremen.de
Von und mit: Finja Cebulak, Eva Denov, Claire Gómez, Julian Kaupert, Luca Köpke, Joanna Kind, Larissa Leusche, Dave Nobmann, Arzum Penov, Melina Reimers, Iclal Sarioglu, Frieda Schmidt
Spielleitung: Stephan Mahn, Rieke Oberländer, Johanna Schlösser
Pädagogische Begleitung: Katharina Funck
Ton und pädagogische Begleitung am Denkort Bunker Valentin: Henrik Schütt
Licht: Christian Kemmetmüller
Video: Cantufan Klose
Veranstaltungstechnik: Clara Lechner, Pelle Schemmel
Gefördert durch die ASSITEJ im Rahmen von „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“. Eine Kooperationsveranstaltung des Theater Bremen, der Landeszentrale für politische Bildung Bremen und der Wilhelm-Kaisen-Oberschule.