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Samstag, 3. Juni, von 18 bis 24 Uhr geöffnet

Sonderprogramm zur Langen Nacht der Bremer Museen
in Kooperation mit der Arbeitnehmerkammer Bremen

 

Der Denkort Bunker Valentin ist von 18 bis 24 Uhr geöffnet. Der Rundweg auf dem Gelände ist beleuchtet, das Infozentrum und die Ausstellung sind geöffnet. Besucher:innen können zudem die Installation einer Windharfe an der Bunker-Außenwand besichtigen, die Teil des Kunstprojektes „Erinnern durch Klang“ ist, und mit den anwesenden Künstler:innen ins Gespräch kommen.

Als besonderes Highlight wird als Dauerschleife der 20-minütige Videokunstfilm CONCRETE über den Gröpelinger U-Boot-Bunker "Hornisse" von Marikke Heinz-Hoek, vertont von Emre Meydan, auf einer großen LED-Leinwand gezeigt.

Es werden fünf kostenfreie Kurzvorträge zu einzelnen Aspekten des Bunkerbaus und zum Themenschwerpunkt „Klang und Musik“ angeboten. Treffpunkt ist jeweils das Informationszentrum.

18:15 Uhr Nicht auf unserem Gelände!
Das Mahnmal „Vernichtung durch Arbeit“ von Friedrich Stein wurde 1983 im Beisein von Überlebenden vor dem Gelände des Bunkers „Valentin“ eingerichtet. Warum dort? Welche Erinnerungskämpfe werden damit symbolisiert und welche Rolle spielt die Kunst dabei?

19:15 Uhr Immer wieder „Nie wieder“?
1983 wurde mit großen, roten Buchstaben „No more war“ an die Westseite des Bunkers „Valentin“ angemalt. Wer war an dieser Aktion beteiligt? Wer wurde damit eigentlich aufgefordert? Aus welchen Perspektiven sprechen wir heute über das „Nie wieder“ und welche Bedeutung hat das Bekenntnis für die Erinnerungskämpfe?

20:15 Uhr Arbeiten im „Zementkommando“
Sechs Betonmischer standen auf der Nordseite des Bunkers. Es war eines der härtesten Arbeitskommandos auf der Bunkerbaustelle: viel Staub, schwere körperliche Arbeit und kein Arbeitsschutz. Wie konnten sich die Zwangsarbeiter:innen dennoch schützen? Und welche Spuren hinterließ das Kommando bei den Überlebenden?

21:15 Uhr Solidarität und Singen
Bei einem Marsch durch Farge singen polnische Zwangsarbeiter:innen ein Lied. In der Kolonne steht der junge Stanislaw Masny und stellt sich die Frage: Kennen die Deutschen eigentlich die Bedeutung hinter dem Lied? In den nationalsozialistischen Lagern spielte Musik eine vielfältige Rolle, zwischen Terrorinstrument und Selbstbehauptung.

22:15 Uhr Die Witwen von Murat
Kann Traumata vererbt werden? Die französische Stadt ist heute noch geprägt von den Erzählungen der Hinterbliebenen , v.a. der Frauen, Mütter und Schwestern, der im Sommer 1944 als Folge einer „Vergeltungsaktion“ nach Neuengamme deportierten Männer. Wie kam es dazu und welche Verbindung gibt es – noch heute – zu Farge?


FAHRPLAN BUS-SHUTTLE, Bremen-Nord  ->

 

Geschichte

Poppy Appeal, 2013, Schenkung von Harry Callan

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Besuch

Informationszentrum, Rundweg und Austellung

Der Rundweg führt Sie entlang von 25 Stationen durch und um den „Bunker Valentin“. Der Ort erschließt sich...

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Lernen & Lehren

Literatur, Texte, Karten

Literaturempfehlungen, Texte und Karten zum Download

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Engagement

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Teilnehmer des internationalen Workcamps vor der Ausgrabungsstätte
Copyright: Denkort Bunker Valentin/LzpB ...

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