Eine Schulklasse sitzt auf dem Deich am Denkort Bunker Valentin. Ein Lehrer steht hinter der Gruppe. Die Seminarleiterin steht vor der Gruppe und hält Zettel in der Hand.

Infos für Lehrer:innen und Multiplikator:innen

Wir empfehlen Seminare

Unsere mehrstündigen Formate bieten die Möglichkeit einer vertiefenden Auseinandersetzung mit dem Ort und seiner Geschichte. Fester Bestandteil jedes Besuchs ist eine Spurensuche im heute begehbaren Teil des Bunkers und dessen Außengelände. Anhand von Bild- und Filmmaterialien sowie mittels biographischen Zugängen werden einzelne Aspekte des Themenkomplexes "Zwangsarbeit im NS“ gemeinsam in der Gruppe erarbeitet und besprochen. Methodisch angeleitet können sich die Teilnehmer:innen mit der Entstehung der Baustelle und der Geschichte des Ortes auseinandersetzen und anhand von unterschiedlichen Perspektiven eigene Fragen entwickeln.

In der Regel empfehlen wir allen jungen Lerngruppen ein mehrstündiges Format für eine Exkursion zum Denkort Bunker Valentin. Je mehr Zeit Sie mitbringen, desto sinnvoller und nachhaltiger ist ein Gedenkstättenbesuch. Schulklassen bieten wir aus pädagogischen Gründen nur noch mehrstündige Seminare an. Wir möchten Ihnen hier einige Gründe nennen:

  • Unsere Teamer:innen haben in der Vermittlungsarbeit deutlich mehr Zeit, um eine prozessorientierte Auseinandersetzung zum Thema NS-Zwangsarbeit zu begleiten.
  • Wir können mehr Raum für Austausch und Reflexion anbieten und Schüler:innen bei ihren Fragestellungen sowie der eigenen kritischen Auseinandersetzung zur Seite stehen.
  • Darüber hinaus können wir flexibler und kreativer auf die Bedürfnisse der jeweiligen Schüler:innen eingehen, an bestehendes Wissen anknüpfen und eigene Erfahrungen mit einbeziehen.

Nur in Ausnahmefällen bieten wir Schulklassen eine Führung (90 Minuten) an. In solchen Fällen ist eine ausführliche Vor- und Nachbereitung des Gedenkstättenbesuchs im Vorfeld der Exkursion unbedingt erforderlich. 

Weitere Hinweise

Während eines Projekttags beschränkt sich die Rolle der Lehrkraft weitestgehend auf die organisatorischen Aspekte des Gedenkstättenbesuchs. Inhaltlich und pädagogisch übernehmen unsere freien Mitarbeiter:innen die Gruppe mit Beginn des Seminars. Halten Sie sich bitte weitestgehend im Hintergrund und intervenieren Sie nur bei schwerwiegenden Problemen. Unsere Mitarbeiter:innen sind jedoch bestens für Störungen geschult und können in der Regel souverän mit den Schulklassen oder jungen Lerngruppen umgehen. Sprechen Sie uns gerne dazu an!

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