Installation verlängert

Erinnern durch Klang

 

 

An der Außenwand des Bunker "Valentin" hängt eine Windharfe, sie sieht aus wie ein länglicher Kasten aus silbernem Metall
Die Windharfe, realisiert von Jutta Kelm, an der Außenwand des Bunkers © Denkort Bunker Valentin / LzpB

Die Installation der Windharfe von Jutta Kelm an der Süd-West-Kante des Bunkers zur Weser ist bis Mitte November 2023 verlängert.

Die Windharfe ist Teil der Installation ‚Erinnern durch Klang‘, die vom 7. Mai bis 6. August 2023 am Denkort Bunker Valentin zu hören war und Bezug nahm auf das Zitat von Lucien Hirth, der von 1944-1945 auf der Baustelle Zwangsarbeit leisten musste: „Da war ein Wind. Da war es kalt. Da war es kalt …"

Der Wind allein regt die Saiten der Windharfe an und erzeugt damit die Klänge.
Je nach Windrichtung und Windstärke erklingen diese mal sanft, leise, mal laut. Wenn kein Impuls durch den Wind entsteht, schweigt die Harfe.

Der gedruckte Katalog zu „Erinnern durch Klang“ ist weiterhin im Infozentrum am Denkort gegen eine Gebühr von 10€ erhältlich. In dem Katalog finden sich nicht nur Hintergrundtexte und Fotos zur Installation, zum Konzept und der Entstehungsgeschichte, sondern auch ein QR-Code zum Streamen der Klangkomposition von Mattia Bonafini.

Nach dem Abbau der Windharfe im Herbst soll sie an weiteren Orten erklingen, die in einer Korrespondenz zum Bunker „Valentin“ stehen.

Wer den Projekt-Katalog der drei Künstler:innen Annemarie Strümpfler, Mattia Bonafini und Jutta Kelm als pdf (nicht barrierefrei) anschauen möchte, findet ihn hier zum >Download.

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