Auschwitz ist das Synonym für den Massenmord der Nationalsozialisten an Juden, Sinti und Roma und vielen weiteren Verfolgtengruppen. Seit 1996 ist der 27. Januar, der Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz, offizieller Gedenktag der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer des Nationalsozialismus.
Seit vielen Jahren koordinieren die Landeszentrale für politische Bildung Bremen und der Verein „Erinnern für die Zukunft e.V.“ in Bremen ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus, das zeitlich weit über den 27. Januar hinausgeht.
Der Senat der Freien Hansestadt Bremen organisiert - gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung - jährlich die zentrale Gedenkveranstaltung.
Der Gedenktag ist allen Opfergruppen des Nationalsozialismus gewidmet und soll nicht nur historische, sondern auch aktuelle politische Bezüge zur Erinnerung und Wachsamkeit im Hinblick auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit herstellen. Dem wird das umfangreiche Begleitprogramm mit 70 Veranstaltungen mehr als gerecht. Es umfasst - in einem Zeitraum vom Januar bis April - Vorträge, Filmvorführungen, Diskussionen, Ausstellungen, Lesungen, Führungen, Studienreisen und vieles andere mehr.
Geplant wurde es von einem breiten Bündnis aus Vereinen, Initiativen und Kooperationspartnern. Die Koordination lag in den Händen von „Erinnern für die Zukunft e.V.“ und der Landeszentrale für politische Bildung.
Weitere Informationen zum Gesamtprogramm als pdf zum Download (nicht barrierefrei).